Nachhilfe in Mathematik
Die Talente von Schülern und Schülerinnen liegen in den verschiedensten Gebieten. Viele zählen Geisteswissenschaften zu ihren Lieblingsfächern, andere bevorzugen die Naturwissenschaften.
Deswegen ist es heutzutage keine Schande, Nachhilfe in einem Fach wie Mathematik annehmen zu müssen.
Der Lehrplan an den verschiedenen Schulen beinhaltet oft ein straffes Programm, welches unter enormen Zeitdruck abgearbeitet werden muss.
Es ist erwiesen, dass Nachhilfe ein sehr erfolgreiches Mittel darstellt, um Kindern und Jugendlichen die oftmals komplizierten Sachverhalte nahe zu bringen.
Meistens wird die Nachhilfe in Mathematik auf einen Tag in der Woche angesetzt. Bei Bedarf kann dieses, zum Beispiel vor einer Klausur, auch auf zwei bis drei Termine mehr ausgedehnt werden.
Nachhilfelehrer sind hier oftmals Studenten, die die regelmäßigen Treffen organisieren, um sich neben dem Studium etwas Geld zu verdienen. Sie nehmen die Arbeit mit den Schülern sehr ernst, da sie nicht selten einige Jahre zuvor selbst in der Lage waren, Nachhilfe annehmen zu müssen und den hohen Erfolgsfaktor zu schätzen wissen.
Neben den privat organisierten Nachhilfestunden existieren noch Einrichtungen wie "Schülerhilfe" und Co. .
Hier hat man die Wahl, ob man allein mit seinem Nachhilfelehrer an den schwierigen Aufgaben arbeiten möchte, oder ob man es bevorzugt, in der Gruppe zu arbeiten.
Beide Versionen haben Vor- und Nachteile und letztendlich liegt es an der Persönlichkeit des Schülers, wie er sich entscheidet. Da jedoch alle in der Gruppe Nachhilfe benötigen, muss sich keiner der Teilnehmer schämen, Fragen zu stellen.
Ein weiterer Vorteil einer Nachhilfestunde ist, dass die Schüler hier gleichzeitig auch ihre Hausaufgaben erledigen können. Sie haben Einfluss auf die zu behandelnden Themen und ein guter Lehrer ist flexibel genug, auf die Wünsche seiner Schüler einzugehen.
Ob man auch in den Ferienzeiten die Nachhilfe besuchen möchte, kann man weitestgehend selbst entscheiden und ist vom Fortschritt der Schüler abhängig. Dank dem entstehenden Gemeinschaftsgefühl kann man das Treffen jedoch als "gemeinsames Lernen" und nicht als "Büffeln" bezeichnen.